Von 104 Delegierten votierten 100 für Rouven Kötter. Das starke Ergebnis von 96 Prozent wurde begeistert von den Delegierten aufgenommen. Die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl warb für den Kandidaten: »Rouven Kötter kann die Verwaltung führen und politisch gestalten. Er ist der richte Lotse für die Wetterau.
„Er liebe Verantwortung und seine Heimat“, begann Kötter seine Rede. Rouven Kötter verspricht eine geradlinige Politik. „Hätte ich das Sagen im Kreishaus, würde ich einiges anders machen: »Ich kann Krise«, denn bei allen Krisen, die es zu bewältigen gebe, stehe fest: „Es ist unsere humanitäre Pflicht, Verfolgte aufzunehmen.“ Der Wetteraukreis agiere hierbei aber zu passiv ich werde vorangehen und nicht auf Anweisungen aus Wiesbaden warten“.
Kötter sprach über weitere Themen, so etwa die Mobilität, für die er als Erster Beigeordneter im Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main zuständig ist. Kötter kündigt an, als Landrat wird er beim Regierungspräsidium darum kämpfen, dass die Städte und Gemeinden eine auskömmliche finanzielle Ausstattung erhalten: „Wir gehen nicht dorthin um für Almosen zu betteln“, so Kötter weiter. Die Ranstädter Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, wies auf Kötters Entscheidungswille hin »Den kann ich beim jetzigen Landrat nicht erkennen, auch wenn wir Bürgermeister ihm gebetsmühlenartig Vorschläge machen.« Kötters Wirtschaftskompetenz hobt die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik. Am Ende seiner Rede gab Kötter die Marschoute seiner Politik vor. „Wir sagen, was wir tun und tun, was wir sagen“