Wenn am 14. März Kommunalwahlen stattfinden, dann gibt es die Möglichkeit, bei der SPD viele junge Kandidierende unter 35 Jahren anzukreuzen. Insgesamt 106 Menschen zwischen 18 und 35 Jahren stehen auf den Listen für Ortsbeiräte, Stadt- und Gemeindeparlamente und den Kreistag. „Das ist kein Zufall, sondern der Erfolg von gezielter Förderung, Stärkung und direkter Ansprache von engagierten Kommunalpolitiker*innen“, freut sich Lisa Gnadl, Vorsitzende der Wetterauer SPD. Man sei überzeugt, dass dadurch neue Impulse in die Parlamente getragen werden. „Dadurch kommen die Belange der jungen Generationen auf den Tisch“, so Lisa Gnadl weiter.
„Wir bringen alle besondere Kompetenzen mit und engagieren uns auch zusätzlich in Vereinen, Kirchen und der Zivilgesellschaft“, beschreibt Lukas Dittrich aus Niddatal (24 Jahre, Listenplatz 4 auf der Kreistagsliste), der Juso-Vorsitzende und Mitglied im Spitzenteam der SPD Wetterau ist. Außerdem haben die Jusos gezielt am Wahlprogramm mitgearbeitet, selbst drei Arbeitsgruppen mit geleitet und organisieren seit Monaten ehrenamtlich die Wahlkämpfe der SPD mit.
„Das kostenlose ÖPNV-Ticket für alle Schüler*innen, die Wiedereröffnung des Jugendgästehauses Hubertus und die Wohnungsbaugesellschaft, die auch für Azubis, Studierende und junge Familien bezahlbaren Wohnraum schaffen soll“, erläutert Dittrich die Kernanliegen der jungen Kandidierenden. An allen diesen Konzepten haben Jusos aktiv mitgearbeitet. Im Bereich Klima- und Umweltschutz war uns der Erhalt der Streuobstwiesen, der Schutz der Auenlandschaft und die Idee der Blue Communities wichtig, so Dittrich.
„Durch ein Bildungsprogramm haben wir uns auf die Aufgaben in Parlamenten vorbereitet und konnten Interesse an einem kommunalpolitischem Engagement wecken“, berichtet Franziska Linhart aus Limeshain (23 Jahre, Listenplatz 15 der Kreistagsliste), die Sozialausschussvorsitzende ihrer Gemeinde und stellvertretende Juso-Vorsitzende.
Insgesamt sind auf der SPD-Kreisliste 16 Kandidierende unter 35 Jahren zu finden. Neben Dittrich und Linhart kandidieren die vom Unterbezirksvorstand als Bundestagskandidatin nominierte Natalie Pawlik aus Bad Nauheim (28 Jahre, Platz 7) sowie die Bürgermeisterin aus Reichelsheim Lena Herget-Umsonst (32 Jahre, Platz 9). Weiterhin auf den ersten 25 aussichtsreichsten Plätzen auf der Kreistagsliste platzierte die SPD Emre Türkmen aus Butzbach (27 Jahre, Platz 10), Nora Zado aus Karben (30 Jahre, Platz 21) und Tabea Rösch aus Glauburg (24 Jahre, Platz 23). Der jüngste Kandidat der Wetterauer SPD, Kilian Heß aus Wöllstadt, ist 18 Jahre alt und Schüler (Platz 22). „Das ist ein starkes Signal, dass unter den ersten 25 Plätzen acht junge Menschen für die Wetterauer SPD kandidieren und auf aussichtsreichen Plätzen stehen“, so Lisa Gnadl.
„Wir sind überzeugt, dass unsere jungen Kandidierenden bei der Kommunalwahl viel Zuspruch erfahren und zahlreich in die Parlamente einziehen werden“, äußern sich Gnadl und Dittrich zuversichtlich.