Kommt eine „Städtenamenpartnerschaft“ der Friedberger?

Sehr aufschlussreiches Gespräch mit Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) über das bereits 2013/14 mit Bürgerbeteiligung in Friedberg/Bayern erfolgte ISEK-Verfahren und die Massnahmen zur schrittweisen Umsetzung der erarbeiteten Ziele! Nebenbei: auch Friedberg/Bayern hat rund 30.000 Einwohner.

Besuch von Friedberger Sozialdemokraten und Partnern in Friedberg/Bayern während des 10-tägigen Stadtfestes „Friedberger Zeit“

Friedberg bei Augsburg: ein Besuch dort könnte sich lohnen – dachte sich eine Delegation aus Friedberg in der Wetterau. Und nach dreitägiger Visite war man mehr denn je davon überzeugt, ein phantasievolles Altstadtfest, eine aufstrebende Kommune und ein beeindruckend-topmodernes Museum erlebt zu haben.

Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) erläuterte ausführlich Prozess und Ergebnisse des im bayerischen Friedberg bereits 2013/14 mit Bürgerbeteiligung durchlaufenen ISEK-Verfahrens, auch mit besonderer Ausrichtung auf die Entwicklung der 13 Ortsteile. Für ihn war und ist wesentlich, dass Möglichkeiten und Grenzen der Stadtentwicklung unter Beteiligung von kompetentem Verwaltungspersonal austariert werden, dass auch von Beginn an Haushaltsmittel für prioritäre Sofortmaßnahmen bereitliegen – denn: „nichts ist ernüchternder und demotivierender für die Bürgerschaft, wenn entwickelte Vorstellungen und Ideen am Ende aus Finanzmangel oder anderen Hindernissen nicht umgesetzt werden“.

Der Idee einer „Städtenamenpartnerschaft“ mit dem hessischen Friedberg steht Eichmann sehr aufgeschlossen gegenüber. Mit dem steirischen Friedberg ist man bereits verschwistert. Ein weiteres Friedberg liegt in Tschechien. Und wie Eichmann mitteilt, gab es schon vor Jahrzehnten Sportkontakte der „Friedberg-Kommunen“, doch schliefen die Verbindungen ein. Hier gibt es durchaus Möglichkeiten der Neubeziehung via Vereine, Feuerwehren etc.

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