Antwort: Nun lassen wir hier mal die Kirche im Dorf. Die Einnahmen sind auf rund 1,2% des sogenannten Bruttonationaleinkommens BNE der Mitgliedsländer begrenzt. Das ist nun wirklich überschaubar und kein Grund zur Panik.
Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen, wie wir die Mittel sinnvoll einsetzen. Nach wie vor ist die Landwirtschaft der größte Ausgabenposten. Ich bin selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen und weiß, wie schwer die Arbeit ist. Aber die Gelder kommen nicht bei den kleinen Höfen an, sondern bei den großen mit Industriecharakter. Ein Schwenk mehr in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit halte ich für angebracht. Und zudem sollte man nicht vergessen: Gelder, die die wirtschaftlichen Perspektiven afrikanischer Länder verbessert, werden wir als Friedensdividende zurückerhalten.
Das ganze Interview bei Rosbacher SPD : „Ein deutliches JA zu Europa!“ – Interview mit Dr. Hans-Peter Rathjens