Die Hundefuttermanufaktur „Doggiepack“ produziert regionales, nachhaltiges und gesundes Hundefutter für Hundebesitzer, denen es wichtig ist, auch bei der Ernährung ihres Hundes auf Qualität zu setzen. Die örtliche Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl besuchte das Start-Up in Nidda Ober-Schmitten, dass auch die „Hundekekse“ produziert, die Gnadl im Landtagswahlkampf als Give Away verteilt.
„Als ich die Idee zu meiner Sommertour „Oberhessen – tierisch gut“ hatte, wollte ich auf jeden Fall ein passendes kleines Präsent. Die Philosophie, Flexibilität und Schnelligkeit von Doggiepack hat mich dabei sofort überzeugt, sie dafür zu beauftragen. Bisher sind die Hundekekse super angekommen“, berichtet Gnadl. „Der Auftrag für Frau Gnadl war auch für uns eine neue Herausforderung, umso schöner, dass es gleich so gut geklappt hat. Wir konnten sogar seitdem die Kekse verteilt werden einen Anstieg der Bestellungen verzeichnen,“ zeigte sich auch Doggiepack Geschäftsführerin Olivia Bickerle zufrieden. „Wenn ich ganz nebenbei im Wahlkampf auch noch für eine regionale Firma werben kann, ist das für mich ein willkommener Nebeneffekt“, zeigte sich Gnadl begeistert über diese Wirkung der Give-Aways.
Doggiepack produziert in der alten Metzgerei in Ober-Schmitten, die zuvor nach der Betriebsaufgabe des Vorgängers leer stand. „Mitten im ländlichen Raum ein Start-Up zu gründen, erfordert einigen Mut, aber es zeigt mir auch die Verbundenheit des Unternehmens mit der Region,“ freute sich Gnadl über die Standortwahl. Die erste Station bei der Betriebsbesichtigung war die Verpackung und Versendung der bestellten Ware. Das Kernprodukt von Doggiepack ist Frischfutter, das gekühlt werden muss, weshalb die nachhaltige Versendung eine echte Herausforderung gewesen sei, so berichtet Bickerle: „Wir mussten einiges ausprobieren, aber einfach Styropor-Kartons zu kaufen, kam für uns aus ökologischen Gründen nicht in Frage. Wir haben dann die Hanfmatten gefunden, die unsere Ansprüche für den Versand und an die ökologische Nachhaltigkeit erfüllen und sogar mehrfach verwendbar sind. Unsere Kunden bekommen eine kleine Aufmerksamkeit für das Zurückschicken der Matten. Viele Stammkunden machen das auch, wobei die meisten dabei wohl die Nachhaltigkeitsidee antreibt.“
Was verschickt wird, muss auch produziert werden. Gnadl informierte sich natürlich auch über die Produktion bei Doggiepack. „Bei der Zubereitung ist bei uns noch viel Handarbeit nötig, wir produzieren relativ kleine Mengen. Da lohnen sich große Maschinen noch nicht. Aber wir rüsten stetig auf und produzieren heute schon wesentlich schneller als noch zu Beginn,“ erläuterte Bickerle die Produktion von Doggiepack. „Heute ist Produktionstag, das heißt wir mischen und wolfen das Futter, das am nächsten Tag für den weiteren Verkauf verpackt und eingefroren wird,“ erklärte sie weiter. „Unsere Rohstoffe versuchen wir dabei vor allem aus der Region zu erhalten. Gerade Fleisch, das sich schwer vermarkten lässt, kaufen wir immer gerne bei regionalen Erzeugern, denn für uns ist dies oft genau das Richtige. Die langfristige und nachhaltige Beziehung zu unseren Lieferanten ist uns genauso wichtig, wie die zu unseren Kunden“, so Bickerle.
„Doggiepack verbindet für mich Ökologie mit Verantwortung für unsere Region, wie kaum ein anderes Unternehmen. Ich hoffe, dass das Team seine Erfolgsgeschichte fortsetzen kann und freue mich schon auf die nächsten Begegnungen und Projekte. Oberhessen ist tierisch gut! Das liegt auch an Menschen wie Olivia Bickerle und ihrem Team, die bereit sind, für ihre Ideen und Ideale hohe Risiken und viel Arbeit in Kauf zu nehmen“, lobte Gnadl den Mut und den Einsatz der Mitarbeiterinnen von Doggiepack.