Der Schulleiter, Herr Baumgarten, und sein Stellvertreter, Herr Edinger, empfingen die hauptamtliche Kreisbeigeordnete Becker-Bösch und die Vorsitzende des Ausschusses Bildung des Kreistages sehr herzlich und dankten für den Besuch, da sie einige Baustellen am Burggymnasium erläutern wollten. Obwohl schon Ende des Jahres 2016 mit den entsprechenden Personen aus dem Fachbereich ausführlich besprochen, hat sich in Sachen Sanierung, Modernisierung und Ausbau nichts getan, auch wenn im Frühjahr diesen Jahres mit dem Nötigsten begonnen werden sollte, z.B. im Bindernagelbau im Bereich Lampen (LED), Decken, Böden, Außenjalousien und eventuell Fenstern und Dach. Im Orgelbau geht es um den Anstrich der Wände, nicht mehr funktionstüchtige Fenster und den Brandschutz. Im Kunstbereich müssen die Toiletten in einen zeitgemäßen Zustand versetzt werden. Das Gebäude neben dem Schillerbau ist aktuell wegen ungeklärter Statik für einen Kraftraum gesperrt. Im Verwaltungsgebäude muss eine Elektrosanierung erfolgen und die Wände und Decken neu angelegt werden. Es ist also viel zu tun und daher sollte schnellstmöglich begonnen werden.
Im Burggymnasium werden z.Zt. 641 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Sie kommen nach der 10. Klasse aus den diversen Mittelstufenschulen, aber nach der 11. Klasse auch etliche aus der Ernst-Ludwig-Schule und der Lioba. Durch die Umstellung von G8 auf G9 wird für das nächste Schuljahr mit 650 Schülerinnen und Schülern gerechnet. Um Synergieeffekte zu erzielen, ist eine Kooperation mit dem Augustinergymnasium für die Leistungskurse Musik und Kunst bereits angedacht.
Auf Nachfrage berichtet Frau Becker-Bösch: Bis zum Schuljahr 2020/21 sind Berufsschulen und Gymnasien mit Schulsozialarbeit ausgestattet. Wenn weitere Stellen durch entsprechende Bewerbungen in Wiesbaden besetzt werden, werden wir diese zusätzlich nehmen. Das sieht meine Planung vor.
Als einzigem selbstständigem Oberstufengymnasium im Bereich des zuständigen Schulamtes für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis muss dafür Sorge getragen werden, dass es in einen Zustand versetzt wird, dass Schülerinnen und Schüler sowie Unterrichtende und Verwaltungspersonal in zeitgemäßen Räumlichkeiten arbeiten können. Daher muss der Wetteraukreis tätig werden.