Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeiternehmerfragen (AfA) der Wetterauer SPD hat einen neuen Vorstand gewählt.
Die AfA ist eine der größten und mitgliederstärksten Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Hier engagieren sich politisch interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertreter und gewerkschaftliche Vertrauensleute. Ihr gemeinsames Ziel: In und mit der SPD für die Schaffung existenzsichernder und sozial abgesicherter Arbeitsplätze einzutreten, die Errungenschaften unseres gewachsenen Sozialstaates zu sichern und den Herausforderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt anzupassen. Themen sind moderne Sozialsysteme, Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltungen, sichere Renten und bezahlbarer Wohnraum. Die Wetterauer Sozialdemokraten wählen den Wölfersheimer Karl-Otto Waas zu ihrem neuen Vorsitzenden. Waas ist Gemeindevertreter, im Bezirksvorsitzender Bezirksverbands Gelnhausen-Friedberg der IG-Bau, DGB-Kreisvorsitzender im Wetteraukreis und Mitglied im Vorstand der Wiesbadener Handwerkskammer. Paul Gerhard Künzel aus Butz wurde zu seinen Stellverterter ernannt. Zu Beisitzern wählen die Wetterauer Sozialdemokraten Annegret Jäger (Nidda), Klaus Fischer (Friedberg), Lothar Hartmann (Florstadt), Marlen Dewitz (Florstadt), Karl-Heinz Hümmer (Butzbach), Gerd Josun (Limeshain) und Sarah Krampitz (Ober-Mörlen). Der Bezirksvorsitzende der AfA Hessen-Süd Rainer Bicknase leitete die Versammlung und referierte zu Beginn über die Bedeutung der Arbeit in unserer Gesellschaft. Als Gäste konnte Waas den Wölfersheimer Bürgermeister Rouven Kötter und die Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Christine Jäger willkommen heißen. Kötter betone in seiner Begrüßung: Ich freue mich sehr, dass die Neuausrichtung der AfA erfolgreich unter der Führung von Karl Otto Waas gelungen ist. Auch wenn es die traditionelle Arbeiterklasse dank der sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht mehr gibt, ist es außerordentlich wichtig, dass die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer innerhalb unserer Partei eine starke Stimme haben. Nur so ist gewährleistet, dass sich unsere Partei für faire Arbeitsbedingungen einsetzt.