Empfang für Einsatzkräfte der Notunterkunft in Nidda

Landrat Arnold begründete bei seiner Begrüßung noch einmal seine Entscheidung für den Standort Nidda. „Wir wählten einen Standort, der eine Polizeistation und eine schlagkräftige Feuerwehr in der Nähe hatte und wo es uns gelingen konnte, 1.000 Menschen noch unterzubringen. Das war eine gewaltige Herausforderung, wir haben sie gemeinsam geschafft. Dafür möchte ich jedem Einzelnen von Ihnen meinen ganz persönlichen Dank ausdrücken“, so Arnold.

Dass es gelungen sei, mehr als eine Million Menschen aufzunehmen, Kinder binnen kürzester Zeit in die Schulen zu bringen, Arbeits- und Lernangebote zu vermitteln und Tausende und Abertausende von Menschen zu motivieren, diesen neuen Nachbarn als Freund und Helfer zur Seite zu stehen, das sei das Bemerkenswerteste, was in Deutschland im vergangenen Jahr geschehen sei, so Landrat Joachim Arnold.

In der Wetterau habe man gezeigt, dass man bereit sei, Verantwortung zu übernehmen. „Vor allem Sie, meine Damen und Herren, waren das Gesicht der verantwortungsvollen Wetterau, die mit einer großen Herausforderung konfrontiert wurde und sie auch gut gemeistert hat. Wir haben nicht groß geklagt, sondern wir haben die Ärmel hochgekrempelt und uns gefragt, wie wir es machen können.“ Das sei durchaus ein Grund, auch mal stolz zu sein.
(Qelle:Pressedienst Wetteraukreis)