Hervorragende Zusammenarbeit bei der Flüchtlingsunterbringung

Die gute Zusammenarbeit aller hauptamtlichen und ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienste und Wetteraukreis ist vorbildhaft.
„Transparent, objektiv und sachlich bewältigen Landrat Joachim Arnold und seine Kreisverwaltung die aktuelle Notunterbringung von Flüchtlingen in der Wetterau für des Land Hessen“, so die Wetterauer SPD Fraktionsvorsitzende Christine Jäger. Auch mit der Besitznahme der Friedberger Kaserne hat Arnold „Klare Kante“ gezeigt“, so Jäger weiter. Dies sollte auch hessische Euroministerin Puttrich anerkennend unterstützen und aufhören sich in juristischen Spiegelfechtereien zu versuchen. „Puttrich sollte die Männer und Frauen von Feuerwehr und Katastrophenschutz mehr unterstützen, anstatt dem Wetteraukreis noch Steine in den Weg zu legen“, fordert Jäger.
Es ist bedenklich, wenn Puttrich mit ihrer ersten Stellungnahme gleich die Flüchtlingsproblematik als erste überhaupt im Kreis zum Wahlkampfthema erhebt. Dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Besitzerin der Kasernen in Friedberg nun dem Land Hessen die Kasernen in Friedberg zur Verfügung stellt, wird nicht helfen die Probleme vor Ort besser lösen zu können. Die Nutzung der leerstehenden Kaserne in Friedberg bietet eine menschenwürdige Unterbringung und hätte gleichzeitig die Belastung der Schulen und Vereine gering. Unverständlich ist, dass das Land bisher nichts für die Inbetriebnahme der Kaserne in Friedberg getan hat, obwohl ihm seit Monaten die Flüchtlingssituation in Hessen bekannt ist. „Hier hätte Puttrich erstmal ihre Hausaufgaben machen sollen“, so Jäger. Da jetzt das Land Hessen die Kaserne als Erstaufnahmeeinrichtung nutzen will, ist eine völlig neue Situation. Damit lässt Puttrich die Wetterauer Bürgerinnen und Bürger, aber gerade auch die Niddaer im „Regen stehen“. Offensichtlich ist Puttrichs Einfluß in der hessischen Landesregierung gering. Die völlige Tatenlosigkeit der Ministerin Puttrich spricht Bände und schadet dem Ansehen unseres Landes. „Ich hätte mir auch gewünscht, dass Puttrich ihren großen Einfluss auf die CDU Nidda in eine konstruktive Richtung gelten gemacht hätte, leider hat sie gestern eine Resolution zur Notunterbringung von Flüchtlingen in der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt“, so Jäger abschließend