Interessante Anregungen aus Kamingesprächen mitgenommen

Kamingespräch in Ober-MörlenKamingespräch in Ober-Mörlen

Zu seinem letzten Kamingespräch in diesem Winter hatte Landrat Joachim Arnold am Donnerstagabend in das Schlossgeist Bistrocafe in Ober-Mörlen eingeladen.

Arnold, der bei der Landratswahl am kommenden Sonntag zu seiner Wiederwahl antritt, hatte im Dezember und Januar bei insgesamt acht Kamingesprächen in verschiedenen Regionen der Wetterau aktiv den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern gesucht und sich dabei ihren Fragen gestellt. „Die Kamingespräche haben den Austausch über kommunalpolitische Themen in einer informellen und entspannten Atmosphäre ermöglicht. Ich freue mich, dass mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger daran teilgenommen haben. Bei den Gesprächen konnten die Gäste nicht nur mich persönlich näher kennen lernen, sondern auch ich habe viele interessante Anregungen und Ideen mitgenommen, auf die ich mich bei meiner weiteren Arbeit stützen kann“, so Arnold.

Das letzte Kamingespräch in Ober-Mörlen war von einer Mischung aus kreisweiten und lokalen Themen geprägt. So beantwortete Joachim Arnold Fragen zu seiner Initiative zum flächendeckenden Ausbau von schnellen Internetleitungen, zur erfolgreichen Sanierung der Kreisfinanzen sowie der Förderung von Wirtschaft und Arbeit durch den Kreis. Auch für einen Ausbau der Radwege sprach sich Joachim Arnold aus: „Dabei geht es nicht nur um die Radwege für Urlaub und Freizeit, bei denen wir in der Wetterau mittlerweile attraktive und gut ausgebaute Routen zu bieten haben. Es geht zukünftig auch um Radwege, die oft eine große Bedeutung für das alltägliche Leben haben, wenn es zum Beispiel ums Einkaufen geht oder um den Weg zur Arbeit. Auch für diese Zwecke müssen wir Radwege in der gesamten Wetterau weiter ausbauen“, fordert der Landrat.

Auf die Debatte um die Raststätte Wetterau bei Ober-Mörlen angesprochen, sprach sich Arnold nicht für einen Neubau, sondern für eine Erweiterung der bisherigen Anlage aus: „Eine Erweiterung benötigt keine komplett neue Erschließung und der Eingriff in die Natur wäre wesentlich geringer. Es muss aber auch darüber nachgedacht werden, wo im weiteren Verlauf der A5 Richtung Frankfurt neue zusätzliche Parkplätze entstehen können“, meint Joachim Arnold.

Arnold hofft, durch bürgernahe Veranstaltungen wie den Kamingesprächen das Interesse an der Kreispolitik gesteigert zu haben. „Ich würde mir wünschen, dass am 19. Januar möglichst viele Wetterauerinnen und Wetterauer von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen und zur Wahl gehen. Schließlich geht es darum, wer in den kommenden sechs Jahren an der Kreisspitze ganz maßgeblich die Politik vor Ort gestalten wird. Und natürlich hoffe ich dabei auf die breite Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, damit ich meine Arbeit für unsere Wetterau weiter erfolgreich fortsetzen kann“, so Arnold abschließend.