Ferner gibt es eine breit aufgestellte Hospizarbeit. Die Arbeit mit Senioren wird über die Kreisgrenzen hinaus und im ganzen Landes Hessen mit Respekt bedacht, so führt Renate Klingelhöfer, Mitglied in der Landesseniorenvertretung und Vorsitzende des Seniorenbeirats des Wetteraukreises, aus. Zweimal pro Woche hält die Trägerin des hessi-schen Verdienstordens selbst Sprechstunden im Kreishaus ab und hat ein offenes Ohr für alle, die Hilfe oder Rat suchen. Dabei haben wir von Landrat Joachim Arnold und den Kreisgremien vollste Unterstützung. So haben wir Unterstützung durch die Verwaltung und haben ein kleines Bü-ro, betont die aktive Sozialdemokratin. Die Arbeit ist Seniorenbeirates ist überparteilich und souverän. Renate Klingelhöfer ist es ein Anliegen die Gründungsidee durch die damaligen Initiatoren des Seniorenbeirats in die nächsten Generationen hineinzutragen: Jung und Alt können sich ergän-zen, miteinander respektvoll umgehen und aufeinander zugehen. Das gilt besonders bei dem Umgang mit Demenzpatienten. Viele Angehörige füh-len sich sehr oft im Stich gelassen. So gab es in diesem Jahr eine Informa-tionsveranstaltung zum Thema Demenz im Rahmen einer Sitzung des Seniorenbeirats in der Psychiatrischen Klink in Friedberg.
Auch zum Thema Barrierefreiheit gibt es bereits eine Studie, ebenso zum Thema: Wohnen im Alter zudem gibt es Beratungen und Hilfeleis-tungen, letztlich auch von den Schwerbehindertenbeauftragten der Städte und Gemeinden im Wetteraukreis. Im Wetteraukreis wollen wir trotz dem enormen Kostendrucks- die sozialen Strukturen zu erhalten und wei-ter ausbauen. Dafür stehen Landrat Joachim Arnold und Renate Klingelhöfer.