Mit Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum diskutierte SPD-Bundestagskandidat das Verkehrskonzept Oberhessen

Für Stefan Lux ist deshalb das Verkehrskonzept des Vereins Oberhessen ein Schritt in die richtige Richtung, da alle nötigen Projekte in die Infrastruktur aufgelistet. „Wenn wir auch noch in zehn Jahren unseren Bürgern einen Raum zum Leben und Arbeiten bieten wollen. Dazu zählen sanierte Straßen, neue Umgehungsstraßen und ein verbesserter ÖPNV mit mehr Buslinien und neuen Bahntrassen“, führte Lux aus. „Entscheidend für die Umsetzung dieser Projekte ist aber eine angemessene Vertretung des Wetteraukreises in Berlin, denn nur dann können wir Finanzmittel für die Wetterau bekommen.“ An dieser Stelle beklagte Lux, dass leider in den letzten vier Jahren der Wetteraukreis niemanden in Berlin hatte, der seine Interessen vertreten konnte. Offenbar war ein Dienstwagen in Wiesbaden wichtiger als die Vertretung der wetterauer Wählerinnen und Wähler in Berlin, so Stefan Lux. „Anstelle von Karrieristinnen und eitlen Selbstdarstellern brauchen wir für die Wetterau Politiker, die sich auch für unsere Region einsetzen, wie zum Beispiel beim Ausbau der Infrastruktur“, so der SPD-Bundestagskandidat. „Im Vergleich mit unseren europäischen Nachbarländern gibt Deutschland am wenigsten Geld für neue Verkehrswege aus. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Besonders Regionen wie das Ruhrgebiet oder Verkehrsknotenpunkte wie Hamburg sind auf intakte Straßen, Eisenbahnen und Wasserwege angewiesen. Andererseits wäre dies ein Schaden für den Standort Deutschland.“ Stefan Lux will aber nicht nur die Ballungszentren gefördert wissen. Deshalb sieht er das Verkehrskonzept Oberhessen auch als ein wichtiges Signal an. „Unsere Region bietet den Menschen etwas an. Arbeitsplätze, familienfreundliche Kommunen und eine wunderschöne Natur. Damit das so bleiben kann und die Menschen nicht in die Ballungszentren abwandern, brauchen wir mutige Investitionen in unsere Infrastruktur“, so Lux abschließend.