Rentenpapier der SPD ist ein wichtiger Beitrag gegen Altersarmut

„Mit dem jetzt vorliegenden Rentenkonzept sind wir die einzige Partei, die ein schlüssiges Konzept gegen Altersarmut auf den Tisch legt“, meint Lux. Das Konzept sieht vor, dass bei 40 Versicherungsjahren und mindestens 30 Beitragsjahren eine Mindestrente von 850 Euro gezahlt wird. „Wir nehmen uns der Ängste der Menschen an, und weisen einen Weg aus der Altersarmut“, so Lux. Neben einer Mindestrente fordern die Sozialdemokraten einen flächendeckenden Mindestlohn, sowie gleiche Bezahlung von Leih- und Zeitarbeit. „Der beste Weg die Altersarmut zu bekämpfen, beginnt mit dem Kampf gegen die Erwerbsarmut, und wir Sozialdemokraten nehmen diesen Kampf auf“, stellt Lux fest. Ebenso begrüßt Lux in seiner Pressemitteilung die Entscheidung, dass alle, die 45 Beitragsjahre haben ohne Abschläge in Rente gehen können.
In seiner Presseerklärung beschäftigt sich Lux auch mit den letzten Entscheidungen der Berliner Regierungskoalition. „Wer sich die Beschlüsse dieser Bundesregierung unter anderem zur „Lebensleistungsrente“ anschaut, erkennt den Zynismus dieser Regierung im Umgang mit den Menschen, die ihrer Unterstützung am stärksten bedürfen“, kritisiert Lux. Die Bundesregierung hatte unter anderem zur Lebensleistungsrente beschlossen, dass dafür 40 Beitragsjahre und eine private Altersvorsorge notwendig ist. Dem hält Lux entgegen, dass es bei denen, die in den Genuss dieser Lebensleistungsrente kommen sollen, keine Möglichkeiten zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge gibt. „Mit unserem Konzept geben wir schlüssige Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft“, so Lux abschließend.