Lob des Regierungspräsidenten ist ein Erfolg des Landrats und der Wetterauer Koalition

„Die Anerkennung der von Landrat Joachim Arnold eingeleiteten und von der Wetterauer-Koalition von SPD, GRÜNEN und FDP umgesetzten Konsolidierungsmaßnahmen beim Kreishaushalt ist großer Erfolg“, erklärte die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Cäcilia Reichert-Dietzel. „Es ist ein Erfolg, weil wir das Defizit deutlich kleiner ausfällt, als prognostiziert. Statt 51 bzw. 45 Millionen Euro liegt es bei 36 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2012 und bei und 31 Millionen Euro für das Jahr 2013. „Eine Erhöhung der Kreisumlage für das laufende Jahr konnte durch die solide und nachhaltige Haushaltsplanung abgewendet werden“; so Reichert-Dietzel weiter. Der Regierungspräsident hat klargestellt, dass ansonsten schon 2012 die Wetterauer Städte und Gemeinden rund 6 Millionen Euro an den Kreis hätten zahlen müssen“, nennt Reichert-Dietzel, die Dinge beim Namen.

„Es ist aber auch deshalb ein Erfolg“, so Stefan Lux, haushaltspolitischer Sprecher der SPD –Fraktion Wetterau, „weil jetzt attestiert wird, dass das Finanzwesen im Wetteraukreis wieder geordnet ist und hier nachhaltige und verantwortungsbewusste Haushaltspolitik betrieben wird.
Es ist noch keine zwei Jahre her, da hat eine Prüfung des Rechnungshofes unglaubliche Missstände im Finanzdezernat offenbart und den Wetteraukreis hessenweit in ein schlechtes Licht gerückt. „Seit Übernahme der Verantwortung durch den Wetterauer Landrat Joachim Arnold, wurde nicht nur organisatorisch vieles zum Besseres verändert, sondern gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit ständiger Einbindung der Wetterauer Kreistagsfraktionen eine tiefgehende Aufgabenkritik durchgeführt, die letztlich zum Lob der Finanzaufsicht geführt hat“, so Lux weiter
Dennoch brauchen wir um endlich den Weg aus dem Schuldenstaat, hin zu einer soliden kommunal Finanzausstattung. „Wir wollen keine Kürzungen der Hessischen Landesregierung im Kommunalfinanzausgleich, dann brauchen wir auch keine Kommunalen Schutzschirme mehr“, so Reichert-Dietzel