Maßnahmen gegen Lohndumping treffen

„Die regierende Schwarz-Gelbe Koalition lässt die Zeit der Übergangsfristen ungenutzt verstreichen. Jetzt muss schnell gehandelt werden. Wir fordern die Bundesregierung auf, unverzüglich gesetzliche Regeln gegen Lohndumping einzuführen“, sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen „Weder wurde die Bevölkerung ausreichend auf die Arbeitsmarktöffnung vorbereitet, noch wurden Maßnahmen gegen Lohndumping durch grenzüberschreitende Leiharbeit und Entsendung von Beschäftigten eingeleitet.“ „Damit polnische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach dem 1. Mai 2011 nicht für drei bis vier Euro pro Stunde in Deutschland beschäftigt werden, muss die Bundesregierung endlich ihren Widerstand gegen einen allgemeinen Mindestlohn und gegen die Aufnahme der Leiharbeit in das Entsendegesetz aufgeben“, sagte Rausch.

Zu diesem Thema Lohndumping und Arbeitnehmerfreizügigkeit, lädt die SPD Nidda und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen zu einer Öffentlichen Veranstaltung mit dem DGB Vorsitzenden Hessen /Thüringen Stefan Körzell
am Montag den 26. September 2011 um 19:30 Uhr ins Bürgerhaus nach Nidda/ Bad Salzhausen ein.